Restrukturierungsberatung für mittelständische Unternehmen im Raum Heidelberg und Ludwigshafen /​Mannheim

Je früher die notwendigen Maßnahmen im Rahmen der Umstrukturierung bzw. einer Restrukturierungsberatung angegangen werden, so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Unternehmen die Krise ohne Insolvenz überstehen wird. Grundregel Nr. 1 bei einer Unternehmenssanierung bzw. dem Krisenmanagement ist deshalb: Geschwindigkeit, Geschwindkeit und Geschwindigkeit.

|Restruk­tu­rie­rungs­be­ratung|

Umstrukturierung- und Restrukturierungsberatung für mittelständische Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar (u.a. Heidelberg, Ludwigshafen, Mannheim)

Als operativ erfahrene Manager bzw. Sanie­rungs­be­rater begleiten und unter­stützen wir im Bereich Sanie­rungs­be­ratung /​Krisen­ma­nagement mittel­stän­dische Unter­nehmen in der Rhein-Neckar-Region (u.a. in Heidelberg, Ludwigs­hafen und Mannheim) bei der Unter­neh­mens­sa­nierung bzw. Umstruk­tu­rierung.

Unser Vorgehensweise als Sanierungsberater im Einzelnen

In Krisen­si­tua­tionen bei Unter­nehmen ist es grund­sätzlich wichtig schnell und zupackend, aber auch gleich­zeitig besonnen zu handeln, da die vorhandene Liqui­dität und somit die für die erfolg­reiche Unter­neh­mens­sa­nierung bzw. Umstruk­tu­rierung noch verblei­bende Zeit bis zu einem notwen­digen Turn-Around i. d. R. knapp bemessen ist. Ein wichtiger Indikator für die verblei­bende Zeit ist die sogenannte “Cash Burn Rate” (näherungs­weise Formel: (Liquide Mittel + ungenutzte Kredit­linien) /​negatives EBITDA pro Monat), d.h. wie lange die noch verblie­benen liquiden Mitteln und unaus­ge­nutzten Kredit­linien in Monaten ausge­drückt geschätzt ausreichen werden. Ziel einer Sanierung ist es den “Cash Burn” mindestens auf “null” zu reduzieren und gleich­zeitig ungenutzte Liqui­di­täts­re­serven zu identi­fi­zieren sowie zu nutzen. Die relevanten Stake­holder, d. h. Mitar­beiter, Banken sowie anderen Kredit­geber, Liefe­ranten und Kunden, müssen die Zuver­sicht behalten, dass die Firma die notwen­digen Maßnahmen ergreifen wird, um die Unter­neh­mens­krise zu überstehen. Insbe­sondere Leistungs­träger und Know-how-Träger bei den Mitar­beitern sind unbedingt zu halten. Das Gleiche gilt für größere Kunden und kritische Liefe­ranten. Die finan­zie­renden Banken, Kredit­ver­si­cherer und Liefe­ranten dürfen das Vertrauen in die Kredit­wür­digkeit des Unter­nehmens nicht verlieren, da sie sonst die einge­räumten Kredit­linien streichen und sich so die Liqui­di­täts­si­tuation noch weiter verschlechtert. Kunden können abwandern, was zu Umsatz­ver­lusten führt. Nach einer erfolg­reichen Sanierung sollte ein Unter­nehmen langfristig gestärkt aus der Krise hervor­gehen. Die Krise ist also immer auch eine Chance zur nachhal­tigen Neuaus­richtung des Unternehmens.

In der ersten Phase analy­sieren wir Ihr Unter­nehmen hinsichtlich Stärken sowie Schwächen und versuchen Ihr Geschäfts­modell mit seinen spezi­fi­schen Beson­der­heiten zu verstehen. Gleich­zeitig werten wir Ihre Finanz­zahlen aus, um einen Überblick zu erhalten und den notwen­digen Handlungs­bedarf abzuleiten. So schaffen wir Trans­parenz. Zudem suchen wir zusammen mit Ihrem Management-Team gezielt nach Verbes­se­rungs­po­tenzial in Ihrem Unter­nehmen.

Im nächsten Schritt erstellen wir einen detail­lierten Sanie­rungsplan mit konkreten Maßnahmen. Dabei wird jede Sanie­rungs­maß­nahme priori­siert nach geschätztem Ergeb­nis­ver­bes­se­rungs­po­tenzial sowie nach benötigtem Umset­zungs­zeitraum und ‑aufwand. Die durch­ge­führten Maßnahmen im Rahmen unserer Restruk­tu­rie­rungs­be­ratung /​unseres Krisen­ma­nage­ments für Unter­nehmen lassen sich dabei wie folgt strukturieren.

Restrukturieungsberatung und Restrukturierungsmaßnahmen
Im Rahmen unserer Restruk­tu­rie­rungs­be­ratung setzen wir diese Restruk­tu­rie­rungs­maß­nahmen um.

Bei Bedarf erstellen wir für Ihre Bank auch ein Sanie­rungs­gut­achten nach idw s6, welches den Sanie­rungsplan mit den einzelnen Sanie­rungs­maß­nahmen sowie die Einschätzung der Sanie­rungs­fä­higkeit detail­liert darstellt.

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Im dritten Schritt entwi­ckeln wir auf Basis der o. g. Infor­ma­tionen und Maßnahmen einen Finanzplan /​Forecast, um zu sehen, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen oder ggf. noch weitere Anpas­sungen notwendig sind. Zusätzlich erstellen wir ein unter­neh­menspe­zi­fi­sches KPI-Reporting, um die opera­tiven Verbes­se­rungen quanti­tativ nachzuhalten. 

Im Zeitablauf prüfen wir damit zudem, ob die einge­lei­teten Maßnahmen greifen und auch, ob die angestrebten Ergeb­nis­ver­bes­se­rungen wie geplant tatsächlich erreicht werden. Bei Bedarf steuern wir aktiv nach.